Das Museum der Arbeit Hamburg entführt Sie in die Geschichte der Industrie und Technik und bietet einen Einblick in die soziale Entwicklung nach der Industrialisierung. Von Druckerei über Handelskontor bis hin zur Metallwerkstatt ist vieles zu entdecken. Mit dem Hamburg City Pass haben Sie freien Eintritt in das Museum der Arbeit und in weitere Attraktionen in Hamburg. Sparen Sie Geld und Zeit mit dem Hamburg City Pass.
Montag: 10:00 – 21:00 Uhr
Mittwoch – Freitag: 10:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage: 10:00 – 18:00 Uhr
Erwachsener: 8,50 €
Jugendlicher (15-17 Jahre): 0,00 €
Kind (3–17 Jahre): 0,00 €
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Adresse:
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
Hier in google maps öffnen
Das Museum der Arbeit ist über die Adresse “Wiesendamm 3, 22305 Hamburg” zu finden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie diese einfach und bequem. Die nahegelegenden Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg sind nur wenige Gehminuten vom Museum der Arbeit entfernt. Nutzen Sie die gute Verkehrsanbindung des Museums und nutzen Sie Ihren Tag in Hamburg optimal.
Anfahrt:
U3 bis Barmbek
S1, S11 bis Barmbek
Bus 7, 23 bis S+U Barmbek
Das Museum der Arbeit ist durch seine verkehrsgünstige Lage gut aus ganz Hamburg zu erreichen. So können Sie die Anfahrt zum Museum beispielsweise mit den beliebten S-Bahn Linien S1 oder S11 planen. Diese führen Sie entlang vieler schöner Ausstiegspunkte, wie Hauptbahnhof, Berliner Tor oder Jungfernstieg, und geben Ihnen so die schöne Möglichkeit, vor oder nach dem Besuch des Museum der Arbeit, Hamburg zu entdecken. Auch eine Anfahrt mit der U-Bahn Linie U3 ist möglich und führt Sie zum Museum der Arbeit. Diese Linie ist besonders durch die Fahrt entlang des Hafens beliebt und gibt Ihnen so bequem eine schöne Sicht über den Hafen und über die Speicherstadt von Hamburg. Ob mit Bus, U-Bahn oder S-Bahn: Steigen Sie für die Anfahrt zum Museum der Arbeit immer an der Haltestelle Barmbek aus.
Geschlossen: Dienstags, 1. Januar, 24., 25. und 31. Dezember
Hinsichtlich der sich in der Nähe zum Museum der Arbeit befindlichen U- und S-Bahnhaltestelle Barmbek können Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr in der Nähe liegende Sehenswürdigkeiten entdecken. Der Hamburger Stadtpark reizt durch seine “grüne Nähe” zum Museum der Arbeit. Für die stadtgeschichtlich-interessierten Besucher der Stadt bietet sich das Hamburger Rathaus an. Mit der Stadtrundfahrt Hamburg, einer entspannten Hop-on-Hop-off Bustour, erkunden Sie ganz Hamburg und haben auch ganz in der Nähe des Museum der Arbeit eine Haltestation. Auch die Alsterrundfahrt führt Sie bis zu den äußersten Stellen der Aussenalster und kommt so dem Museum der Arbeit Hamburg sehr nah. Stellvertretend für eine Vielzahl an Interessengruppen ist etwas in der Nähe des Museums der Arbeit zu finden.
Im Museum der Arbeit Hamburg wird anhand von originalen Gegenständen, Dokumenten und Arbeitsobjekten der Strukturwandel in den industrialisierten Ländern, somit auch der Hansestadt Hamburg, dargestellt. Das Museum geht auf die Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte ein und stellt 2 Fabriken aus Hamburg vor, die zur Zeit der Industrialisierung produziert haben. In 8 ständigen Ausstellungen zeigt das Museum der Arbeit Hamburg Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte.
Die Idee für das Museum der Arbeit in Hamburg entstand Ende der 1970er Jahre und war eine Reaktion auf die Strukturveränderungen durch die Industrialisierung. Der Plan war ein Museum für alle zu schaffen. 1980 wurde durch die Gründung des Museumsverbandes das Museum für Arbeit auch politisch durchgesetzt. Schon 1982 wurde das Museum der Arbeit an das Museum für Hamburgische Geschichte angeschlossen. Nur 7 Jahre später wurde das Museum der Arbeit Hamburg vom Senat zum 7. staatlichen Museum in Hamburg ernannt.
Auf dem Hof des Museumsgeländes steht TRUDE, die größte Schildvortriebsmaschine der Welt. Ihren Namen bekam sie durch ihre Aufgabe und heißt ausgeschrieben: „Tief Runter Unter Die Elbe“.
Das Schneidrad des Elbtunnelbohrers ist 14,2 Meter hoch und wiegt 380 Tonnen. TRUDE ist das erste Arbeitsgerät der Elbunterführungen, welches die technische Leistung dokumentiert. Bei allen vorherigen Elbunterführungen überlebten die technischen Geräte die Zeit leider nicht. TRUDE arbeitete von August 1997 bis März 2000 an der Elbunterführung.
Im Museumshof gibt es noch weitere Maschinen zu entdecken, wie z.B. den Universal-Seilbagger, der seinen technischen Siegeszug mit dem Boom der Bauwirtschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann. Dieser wird noch 2 Mal im Monat in Betrieb genommen und den Besuchern vorgeführt. Die blauen Bagger aus dem Hause Maschinenfabrik Menck & Hambrock in Ottensen, prägten für Jahrzehnte Industriegeschichte und waren auf der ganzen Welt zu finden – von der Salpeterförderung in Chile bis hin zum Ausheben von Schwedischen Kanälen. Seilbagger werden heute noch beim Ausbaggern besonders tiefer Baugruben eingesetzt.
Im Museum der Arbeit Hamburg gibt es mehrere thematisch voneinander getrennte Bereiche. Zu diesen Bereichen gehört unter anderem die Dokumentation über den Alltag im Industriezeitalter. Sie zeigt anhand von verschiedenen Gegenständen die Veränderung der Lebens- und Arbeitsbedingungen im Zuge der Industrialisierung. Ein Leinenhandtuch erzählt beispielweise die Geschichte vom Aufbruch in die Großstadt mit all ihren Sorgen und Hoffnungen. Nicht unweit entfernt symbolisiert ein Spuckfläschchen für Tuberkulosekranke die Großstadtkrankheiten. Theaterkarten stehen für Freizeit und Vergnügen.
Eine Teilrekonstruktion der Metallwaren Fabrik Carl Wild wurde ebenfalls in den Gebäuden des Museums errichtet. Hier kann der Besucher den Kleinbetrieb um die Anstecknadeln, Medaillen, Broschen und Abzeichen verstehen und selbst auf Entdeckungsreise gehen. Besondere Stücke werden in einer extra Vitrine für die Besucher ausgestellt. Besucher haben die Möglichkeit sich ihr eigenes Souvenir anzufertigen. In einer kleinen Werkstatt werden die Schritte der Anstecknadeln-Herstellung erklärt. Dabei wird eine Form vom Museum der Arbeit Hamburg ausgestanzt, emailliert und mit einer Nadel versehen.
Zentral in der Entwicklung der Stadt Hamburg war der Handel. Mit dem rasant steigenden Import von Rohstoffen aus fernen Ländern und Kontinenten im 19. Und 20. Jahrhundert, wuchs dessen Bedeutung für Hamburg. Es kam zur Erweiterung der Umschlags- und Lagerkapazitäten des Hamburger Hafens, dem Bau von Kontorhäusern bis hin zur universitären Ausbildung für Kaufleute. Die teilweise Rekonstruktion eines Kaufmannskontors um 1900 gibt einen vortrefflichen Einblick in den Handel. Am Beispiel der Rohstoffe Kakao und Kautschuk wird die Rohstoffgeschichte erzählt, von den Anbaugebieten bis zur Ankunft im Hamburger Hafen und seine Verarbeitung.
Im Nordteil des Museums der Arbeit wird die Historie der New-York-Hamburger Gummi-Waren-Compagnie veranschaulicht. Dabei wird in die Entwicklung der industriellen Verarbeitung von Kautschuk verbildlicht. Besondere Exponate sind z.B. die originale Hartgummi-Büste von Alexander von Humboldt, die auf der Wiener Weltausstellung 1873 gezeigt wurde, sowie eine Wandplakette aus Hartgummi mit dem Portrait von Charles Goodyear, dem Entdecker der Vulkanisation. Besonders interessant ist die Grafikausstellung, welche sich mit dem Buchdruck, der Mechanisierung und letztlich dem Ende dieses jahrhundertelang bestehenden Berufs beschäftigt. Das Museum der Arbeit Hamburg bietet in regelmäßigen Abständen thematisch passende Sonderausstellungen an. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich auf der Internetseite des Museums für Arbeit.
Das Museum der Arbeit erleben Sie mit dem Hamburg City Pass kostenfrei und haben Ihr Ticket für das Museum der Arbeit Hamburg damit bei Ankunft schon in der Tasche.
Freier Eintritt zu Hamburgs Museen und Attraktionen. Freie Fahrt im Nahverkehr, Rabatte inklusive.
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